Solidarität mit LGBT* in Uganda

Im März 2023 verabschiedete das ugandische Parlament ein Anti-Homosexualitätsgesetz, das auf der Welt zu den schlimmsten seiner Art gehört. Das Gesetz sieht vor, Personen, die "Homosexualität fördern", mit bis zu 20 Jahren Gefängnis und Personen, die wegen "schwerer Homosexualität" angeklagt werden, mit dem Tod zu bestrafen. Mit Unterstützung lokaler Aktivist*innen in Uganda starteten wir eine Petition, in der wir den ugandischen Präsidenten dazu aufforderten, sein Veto gegen das Gesetz einzulegen. Mehr als 70.000 All Out-Mitglieder unterzeichneten die Petition.

Schon während die Gesetzesvorlage diskutiert wurde, und auch als der Präsident das Gesetz schließlich unterzeichnete, erhielten wir Berichte über schwere Angriffe auf ugandische LGBT*. Es herrschte ein dringender Bedarf an finanzieller Unterstützung, da die LGBT*-Community in Uganda vor immer größeren Herausforderungen stand. Also verlagerten wir unseren Schwerpunkt auf die Beschaffung von Mitteln für Notfälle. Und wieder einmal war die All Out-Bewegung sofort zur Stelle und unterstützte mehr als zehn örtliche Organisationen.

 

 

 

 

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