Solidarität mit der Uganda Pride!

2016 spendeten All Out-Mitglieder auf der ganzen Welt, damit die Uganda Pride stattfinden konnte, und solidarisierten sich mit den mutigen LGBT*-Aktivist*innen in Kampala.

Ugandische LGBT* leben unter einem der weltweit diskriminierendsten Regime und sind regelmäßig Gewalt und Misshandlung ausgesetzt. Trotz ihrer Wut protestieren sie jedes Jahr gemeinsam auf der Pride. Aber 2016 hatte die Pride Uganda große Probleme, die Veranstaltung zu finanzieren.

Mit Aktivist*innen vor Ort starteten wir eine Spendenkampagne zur Unterstützung der Uganda Pride. Über 2 500 All Out-Mitglieder spendeten genug, damit die einwöchige Veranstaltung, gegen den Willen der Behörden und unter Missachtung der Gesetze gegen Homosexualität in Uganda, stattfinden konnte.

Der All Out-Geschäftsführer Matt Beard reiste nach Kampala, um unsere Partnerorganisationen und Freund*innen während dieses wundervollen Events zu unterstützen.

Die ersten beiden Tage verliefen ohne Zwischenfälle. Aber am dritten Abend wurde ein Schönheitswettbewerb der Pride gewaltsam von der ugandischen Polizei angegriffen. Menschen wurden verprügelt, sexuell belästigt und gedemütigt.

Ein junger Mann hatte solche Angst, dass er aus dem vierten Stock sprang und in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht wurde.

Direkt nach diesem schrecklichen Ereignis drohte der ugandische Minister für Ethik und Integrität Rev. Simon Lokodo damit, einen Mob zu Gewalt gegen Teilnehmer*innen des Pride-Marschs am folgenden Wochenende aufzurufen.

Nach dem Angriff startete All Out kurzfristig eine zweite Spendensammlung zur Deckung der unmittelbaren Kosten für ärztliche Behandlungen und Sicherheit. In 24 Stunden erreichten All Out-Mitglieder unser Spendenziel von 17 900 US$.

Angesichts der großen Gefahr für die Sicherheit und Freiheit der Teilnehmer*innen, entschieden sich die Veranstalter*innen schweren Herzens, die Pride abzusagen. Aber sie gaben nicht auf und trafen sich trotzdem in Kampala, um die nächsten Schritte zu planen und die Pride auf ein späteres Datum zu verlegen.

Aktivist*innen setzten sich weiter unermüdlich dafür ein, von der ugandischen Polizei die Genehmigung für einen Pride-Marsch am 24. September zu bekommen.

Zur Unterstützung unserer Freund*innen vor Ort bat All Out Menschen auf der ganzen Welt, sich mit dem Hashtag #StandWithPrideUganda solidarisch zu zeigen. Viele All Out-Mitglieder rund um den Globus machten mit.

Aber wenige Tage vor der Veranstaltung verkündete Minister Lokodo, dass alle Teilnehmer*innen der Pride verhaftet werden würden.

Doch die Aktivist*innen gaben nicht auf!

Am 24. September gingen unsere Freund*innen in Uganda auf die Straße, um die Pride zu feiern. Leider wurden sie wieder von der Polizei angegriffen, die Menschen in Busse gepfercht und nach Kampala zurückgebracht.

Auch das entmutigte unsere Freund*innen nicht. Sie waren entschlossen, die Pride zu feiern – und das taten sie auch!

Wir werden weiter solidarisch mit unseren mutigen, unverwüstlichen Freund*innen in Uganda sein und ihnen in ihrem Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit für alle ugandischen LGBT* zur Seite stehen!

 

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