Nach einem Verbot im Jahr 2018 durften die Organisatoren der Pride-Parade in Istanbul in einer öffentlichen Versammlung eine Erklärung verlesen, in der sie die Bedeutung des Pride-Marschs für die LGBT*-Bevölkerung zum Ausdruck brachten. Tausende Menschen weigerten sich jedoch zu akzeptieren, dass ihnen nur eine fünfminütige Verlesung zustand. Da sie die Versammlung nicht sofort auflösten, mussten viele Menschen um ihr Leben rennen, als die Polizei sie mit Tränengas und Gummigeschossen angriffen.
All Out-Mitarbeiter Yuri war an der Seite der Pride-Organisatoren und berichtete live vom Ort des Geschehens.
Hier sind Aufnahmen seiner Live-Updates aus Istanbul:
Im Jahr 2019 wurde die Pride-Parade erneut verboten. All Out-Mitglieder verloren keine Zeit und ermöglichten mit ihren Spenden die Veröffentlichung einer großen Anzeige in der landesweit vertriebenen Tageszeitung Birgün. Die Anzeige forderte die Aufhebung des Verbots von Pride-Paraden. So erschien auch zum ersten Mal in der Geschichte der Zeitung Birgün eine Anzeige, die LGBT*-Rechte unterstützt.
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