LGBT*-Notunterkünfte in ganz Brasilien mussten gemeinsam neue Kräfte mobilisieren, um ihre Türen offen zu halten und denjenigen zu helfen, die Unterstützung brauchten. So viele Notleidende hatte es noch nie gegeben. Und die Mittel wurden knapp: Viele Zentren konnten keine Events abhalten, durch die sie normalerweise Einnahmen generieren. Anderen wurden aufgrund der Krise die Mittel gekürzt.
Deshalb zeigten All Out-Mitglieder ihren Einsatz: Mit Spenden von 564 Menschen in Brasilien konnten wir fast R$60,000 (um die 10.000 USD) sammeln, um 12 LGBT*-Notunterkünften zu helfen und Initiativen im ganzen Land zu unterstützen. Unsere Partnergruppen konnten die Spenden für den Kauf von Nahrungsmitteln, Masken, Desinfektionsmittel und Hygieneartikeln nutzen, um gefährdete LGBT*-Menschen in dieser schweren Zeit zu schützen.
Schau dir hier an, was einige unserer Partner zu sagen haben
(auf Portugiesisch):
"Für mehr Reichweite und eine Stärkung unserer Arbeit ist es wichtig, Initiativen wie Casa Aurora zu unterstützen. Solche Ressourcen sind notwendig, damit bedürftige Menschen mit Nahrungsmitteln und anderen Leistungen versorgt werden können."
João Hugo Cerqueira von Casa Aurora in Salvador. Casa Aurora konnte um die 50 LGBT*-Familien mit wichtigen Hilfsmitteln unterstützen.
"Die All Out-Kampagne hat es uns ermöglicht, die Türen von Casa Miga LGBT offen zu halten, damit wir Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten, weiterhin einen Schlafplatz, Nahrungsmittel und Hygieneartikel bieten können."
Emílio Félix von Casa Miga LGBT in Manaus. Casa Miga LGBT+ unterstützt um die 20 LGBT*-Geflüchtete.
Und schau dir dieses Dankesvideo der Notunterkünfte, mit einer Intro von All Outs Regionaldirektor in Lateinamerika, Leandro, an: (auf Portugiesisch):